BERUFSVORBEREITUNG

Die Abteilung “Berufsvorbereitung” besteht aus den Bereichen “Jugendliche ohne Ausbildungsplatz” (ehem. JoA, jetzt BVJ) und “Berufsintegration” (Asylbewerber Flüchtlinge, Schüler mit Migrationshintergrund; BIK).

Jugendliche ohne Ausbildungsplatz

Berufsschulpflichtige Jugendliche ohne Ausbildungsplatz werden an der Hans-Wilsdorf-Schule seit dem Schuljahr 2019/20 in einer Berufsvorbereitungsklasse (BVJ) im Vollzeitunterricht beschult. Die Berufsvorbereitungsklasse steht berufsschulpflichtigen Jugendlichen ohne Ausbildungsplatz zwischen 16 und 21 Jahren offen.

Ziel des Schuljahres ist es, die Schülerinnen und Schüler durch die Berufsschule beim Übergang von der Schule in den Ausbildungs- und Arbeitsmarkt zu unterstützen.

Die Maßnahme dient dabei vorrangig der Berufsorientierung und Berufsvorbereitung. Mit dem regelmäßigen Besuch der BVJ wird außerdem die Berufsschulpflicht erfüllt. Bei erfolgreichem Abschluss des Schuljahres kann der Mittelschulabschluss zuerkannt werden.

Neben den Unterrichtseinheiten in der Berufsschule sind in der Maßnahme weitere Elemente integriert:

  • Potentialanalyse: Sie soll helfen, eigene Stärken zu erkennen.

  • Werkstatttage: Dabei sollen die Jugendlichen Einblicke in verschiedene Berufe bekommen.

  • Praktika: Jugendliche sollen Kontakte zu möglichen Ausbildungsbetrieben knüpfen.

Link zur Homepage des ISB zur Berufsvorbereitung.

Berufsintegrations-klassen

In die Berufsintegrationsklassen (BIK und BIK-V) werden berufsschulpflichtige Asylbewerber und Flüchtlinge und ergänzend andere Berufsschulpflichtige, die einen vergleichbaren Sprachförderbedarf haben (z. B. neu zugezogene EU­-Ausländer) aufgenommen. Die Berufsschulpflicht setzt nach dem Ende der Vollzeitschulpflicht ein.

Bei Zuzug aus dem Ausland stehen die Berufsintegrationsklassen jungen Menschen zwischen dem 16. und 21. Lebensjahr offen, die auf Grund mangelnder Kenntnisse der deutschen Sprache dem Unterricht in regulären Klassen der Berufsschule für Jugendliche ohne Ausbildungsplatz nicht folgen können.

Neben den Unterrichtseinheiten in der Berufsschule sind in der Maßnahme weitere Elemente integriert:

  • Potentialanalyse: Sie soll helfen, eigene Stärken zu erkennen.

  • Werkstatttage: Dabei sollen die Jugendlichen Einblicke in verschiedene Berufe bekommen.

  • Praktika: Jugendliche sollen Kontakte zu möglichen Ausbildungsbetrieben knüpfen.