Anlässlich des Tags der Menschenrechte beschäftigten sich die Klassen WIN11A, WIN11B und WBM11 mit den Rechten, welche eigentlich jedem Menschen zustehen.
Die Allgemeine Erklärung der Menschenrechte wurden bereits 1949 von den Vereinten Nationen verabschiedet. Doch leider sind Menschenrechte auch im 21. Jahrhundert kein selbstverständliches Gut. Sie werden immer noch häufig missachtet – von Einzelnen, von Gruppen und von Staaten. Auch heute, Jahrzehnte nach der Verabschiedung der Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte, halten sie nicht alle Länder ein.
Die Schülerinnen und Schüler schauten sich erstmal die 30 Artikel an und entschieden sich für einen, welchen sie näher analysierten. Hierbei wurden vorbildliche Einhaltungen, aber auch teils schreckliche Verstöße sichtbar. Zum Beispiel werden 263.000.000 Kindern der Zugang zu Schulen verwehrt, 700 Millionen Mädchen und Frauen leben in Zwangsheirat und in 141 Ländern ist Foltern noch alltäglich.
Die Klassen diskutierten die Verstöße und möglichen Gründe dafür und erkannten teils auch ihre privilegierten Status. Um die Erkenntnisse sichtbar zu machen, erstellten sie Plakate über die Menschenrechte. Diese werden gesammelt in der Aula des Beruflichen Schulzentrums zum Tag der Menschenrechte am 10. Dezember 2021 ausgestellt.
Die Bilder zeigen die Schüler der WIN11A bei der Erarbeitung ihrer Schülerbeiträge zu dem Projekt „Tag der Menschenrechte“.